Jörg Schönert, Akademischer Lebenslauf

(geb. 07. 10. 1941 in Jena; im Juli 1956 Übersiedelung – ohne behördliche Genehmigung – nach München; Besuch der Oberrealschule München-Pasing, im Juli 1961 Abitur.)

1961 Studium der Germanistik und Anglistik sowie der Philosophie, Soziologie und Politologie an den Universitäten München, Zürich und Reading. Zunächst Bayer. Staatsstipendium für besonders Begabte, dann Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

1968 Promotion in ‘Neuerer deutscher Literatur’ an der Universität München, dort Wiss. Assistent (bei W. Müller- Seidel) und Oberassistent.

1977 Habilitation für ‘Neuere deutsche Literatur’ an der Universität München.

1980 Professur (C3) für ‘Neuere deutsche Literatur’ an der RWTH Aachen.

Seit 1983 Professur (C4) für ‘Neuere deutsche Literatur’ an der Universität Hamburg.

1988-1995 Gewählter Fachgutachter für die DFG (1991-1995 Fachausschuss-Vorsitzen-der).

1991-1997 Mitglied im Vorstand der Hochschullehrer(innen) im Deutschen Germanistenverband.

1992-1996 Mitglied der DFG-Senatskommission für Germanistische Forschung.

1993-1998 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts (1996-1998 Präsident der Gesellschaft).

1996-2000 Mitglied im Vorstand der Kleist-Gesellschaft.

1997-2002 Mitglied des Senats- und Bewilligungsausschusses der DFG für die Sonderforschungsbereiche.

April 1997-März 2002 Hauptmitglied und Geschäftsführender Vorsitzender des Planungsausschusses des Akademischen Senats der Universität Hamburg.

April 1997-März 2001 Mitglied im Leitungsgremium des FB 07 der Universität Hamburg (Prodekan für Studium, Lehre und Forschung).

1999-2000 Mitglied und Vorsitzender der Fachkommission Germanistik bei der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der BRD.

April 2001-März 2007 Stellvertretender Sprecher der (DFG-)Forschergruppe Narratologie an der Universität Hamburg

Frühjahr 2002 bis Herbst 2003 Mitarbeit in der Arbeitsgruppe der DFG zur ‚Verbesserung der Förderungsverfahren in den Geisteswissenschaften’.

April 2002 bis März 2006 Stellvertretendes Mitglied im Planungsausschuss des Akademischen Senats der Universität Hamburg.

Sept. 2003 bis März 2006 Stellvertretendes Mitglied im Akademischen Senat der Universität Hamburg.

April 2007 Versetzung in den Ruhestand.

Mitwirkung an Fach-Evaluationen:

– 1986: Forschungsschwerpunkt ‚Spätaufklärung’ an der Universität Bremen,

– 1994/95: Germanistik der Universitäten des Bundeslandes Hessen (als auswärtiger Experte für Neuere deutsche Literatur),

– 1998: Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung Halle,

– Kulturwissenschaftliches Zentrum der Universität GHS Kassel,

– Germanistik der Universität Tübingen,

– Januar / April 2004: Forschungsleistungen der Germanistik (und angrenzender Fächer) der Universitäten des Landes Niedersachsen (als Sprecher der Gutachtergruppe),

– 2005/06: Germanistik der Universitäten Leipzig – Halle – Jena,

– 2007: Geistes- und kulturwissenschaftliche Projekte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften,

– 2007/08: Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Karlsruhe (als Sprecher der Gutachtergruppe).

Mitwirkung in der ‚Exzellenzinitiative’:

– Gutachter für die ‚Exzellenzinitiative’ / Zukunftsuniversitäten 2006 (Freiburg i.B., FU Berlin),

– Gutachter für die ‚Exzellenzinitiative’ / Zukunftsuniversitäten 2007 (Freiburg i.B.).